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Bist du eher der Typ Hund oder der Typ Katze? Diese Frage klingt wie ein netter Party-Smalltalk – doch tatsächlich gibt es wissenschaftlich fundierte Hinweise darauf, dass deine Tierwahl mehr über dich aussagt, als du vielleicht denkst.
In diesem Artikel erfährst du:
Zahlreiche Studien zeigen: Hunde- und Katzenhalter unterscheiden sich im Schnitt in zentralen Persönlichkeitsmerkmalen. Menschen, die sich als „Hundemensch“ bezeichnen, sind häufig:
„Katzenmenschen“ dagegen sind im Durchschnitt:
Psychologen erklären das damit, dass viele Menschen sich das Haustier aussuchen, das am besten zu ihrem eigenen Temperament und Lebensstil passt. Der kontaktfreudige Outdoor-Typ tendiert zum Hund – der nachdenkliche Freigeist zur Katze.
Auch dein Alltag beeinflusst, welches Haustier besser zu dir passt. Hunde fordern Routine, Planung und soziale Interaktion – sie brauchen Bewegung, Erziehung, gemeinsame Aktivität. Viele Hundebesitzer lieben genau das: die feste Struktur, die Regelmäßigkeit, das soziale Umfeld beim Spaziergang.
Katzen hingegen verlangen weniger Planung. Sie kommen gut allein klar, brauchen keinen Auslauf, fordern Freiraum. Menschen mit einem spontanen, flexiblen Lebensstil schätzen daher eher die Gesellschaft einer Katze – eine sanfte Begleiterin, die Zuneigung zeigt, aber auch mal ihre Ruhe will.
In Studien zur Big-Five-Persönlichkeitsskala schneiden Hundehalter oft besser in Gewissenhaftigkeit und Extraversionab. Katzenhalter punkten dagegen bei Offenheit für Erfahrungen und Kreativität. Einige Untersuchungen legen sogar nahe, dass Katzenfreunde im Schnitt intellektuell neugieriger sind – während Hundeliebhaber oft konventioneller denken.
Doch keine Sorge: Beide Gruppen haben Stärken. Hundehalter sind loyal, teamorientiert und anpackend. Katzenhalter sind sensibel, reflektiert und freiheitsliebend. Es gibt hier kein Besser oder Schlechter – nur unterschiedliche Prägungen.
Neben dem Charakter spielen auch Werte und soziale Einstellungen eine Rolle:
In manchen Studien zeigte sich sogar ein Zusammenhang zwischen politischer Einstellung und Tierwahl: Konservativ geprägte Menschen bevorzugten eher Hunde, während liberalere Typen eher zur Katze tendierten. Warum? Vermutlich, weil der Hund Hierarchie und Anpassung verkörpert, die Katze dagegen Autonomie.
Auch wie du Beziehungen gestaltest, kann sich in deiner Tierwahl widerspiegeln. Hundebesitzer schätzen oft enge, feste Bindungen. Sie genießen es, gebraucht zu werden und eine klare Rollenverteilung zu haben: Ich führe, du folgst.
Katzenhalter hingegen lieben das gleichberechtigte Nebeneinander. Sie respektieren den Raum des anderen und bevorzugen emotionale Beziehungen, die Freiheit lassen und nicht einengen. Beide Bindungsstile sind wertvoll – sie spiegeln unterschiedliche Bedürfnisse wider.
Nicht jeder Hundemensch ist ein Plauderer. Nicht jeder Katzenliebhaber ein Einzelgänger. Viele Menschen lieben beide Tierarten – oder entscheiden sich nach Lebensphase, Wohnform oder Alltag neu. Doch die Tendenzen bleiben interessant:
Unsere Haustierwahl hängt also auch mit Wohnform, Alltag und Biografie zusammen.
Ob du lieber mit deinem Hund joggst oder mit deiner Katze auf dem Sofa liest – deine Wahl sagt etwas über dich aus. Nicht alles, aber einiges: über deinen Charakter, deine Gewohnheiten, deine Werte. Und am Ende vielleicht das Wichtigste:
Dass du bereit bist, Verantwortung, Liebe und Zeit für ein anderes Wesen zu schenken.
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