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Anidom‑Blogreihe „Mikrobiom beim Hund“ – Teil 1
Viele Hundebesitzer denken bei Gesundheit zuerst an Futter, Bewegung oder Impfungen. Doch wusstest Du, dass im Darm Deines Hundes Millionen von Mikroorganismen leben, die seine Gesundheit jeden Tag beeinflussen? Dieses sogenannte Mikrobiom spielt eine Schlüsselrolle für Verdauung, Abwehrkräfte – und sogar das Verhalten.
In diesem Artikel erfährst du:

Das Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die im und auf dem Körper leben. Besonders wichtig ist dabei das Darmmikrobiom – eine bunte Gemeinschaft aus Bakterien, Pilzen, Viren und Einzellern, die hauptsächlich im Dickdarm siedeln.
Diese kleinen Mitbewohner sind keine „Eindringlinge“, sondern lebenswichtige Partner. Sie helfen nicht nur bei der Verdauung, sondern unterstützen auch das Immunsystem und haben Einfluss auf viele Stoffwechselprozesse.
Das Mikrobiom ist viel mehr als nur „Darmbakterien“. Es übernimmt Aufgaben, die Dein Hund allein nicht bewältigen könnte:
Ist das Mikrobiom im Gleichgewicht, spricht man von Eubiose – und Dein Hund ist meist gesund und vital.
Gerät es aus dem Gleichgewicht, spricht man von Dysbiose – und das kann zu Verdauungsproblemen, Allergien, Hauterkrankungen oder sogar Verhaltensauffälligkeiten führen.
Eine gezielte Mikrobiomanalyse kann helfen, Störungen frühzeitig zu erkennen und individuell zu behandeln – bevor sich Probleme verfestigen.
Das Mikrobiom Deines Hundes ist ein unsichtbarer, aber unverzichtbarer Teil seiner Gesundheit. Es lohnt sich, diesen kleinen Helfern Aufmerksamkeit zu schenken – sei es durch gezielte Diagnostik, gute Ernährung oder probiotische Unterstützung.
Dies ist der 1. Teil aus der Blogreihe „Das Mikrobiom des Hundes – Schlüssel zur Gesundheit“ Warum das Aussehen nicht die ganze Wahrheit erzählt