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Anidom‑Blogreihe „Mikrobiom beim Hund“ – Teil 7
Im 7. Teil unserer Mikrobiomreihe widmen wir uns einem Thema, das viele Hundehalter*innen betrifft: Medikamente. Besonders Antibiotika und Wurmkuren können das empfindliche Gleichgewicht im Darm massiv verändern. In diesem Beitrag erfährst du, wie solche Behandlungen das Mikrobiom beeinflussen und wann eine gezielte Regeneration sinnvoll ist.
In diesem Artikel erfährst du:

Antibiotika sind lebensrettend – keine Frage. Doch sie wirken nicht nur gegen krankmachende Bakterien, sondern vernichten auch wertvolle Darmbewohner.
Auch Wurmkuren sind wichtig – schließlich schützen sie Hunde vor Parasiten wie Spul- oder Bandwürmern. Doch:
Nach jeder Antibiotika- oder Wurmkur stellt sich die Frage: Soll man aktiv etwas fürs Mikrobiom tun?
Hilft jedes Probiotikum nach Antibiotika?
Nein – die Wirkung ist stark stammabhängig. Ein Synbiotikum (Kombi aus Pro- und Präbiotikum) ist meist sinnvoller.
Muss nach jeder Wurmkur regeneriert werden?
Nicht zwingend – bei gesunden Hunden reicht oft Beobachtung. Bei häufiger Gabe oder empfindlichen Tieren lohnt sich aber Unterstützung.
Wie lange dauert es, bis das Mikrobiom wieder stabil ist?
Nach Antibiotika kann es Wochen bis Monate dauern. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich die Erholung beschleunigen.
Medikamente wie Antibiotika und Wurmkuren sind wichtige Helfer – doch sie haben auch Schattenseiten für das Mikrobiom. Ein bewusster Umgang, kombiniert mit gezielter Regeneration, schützt die Darmgesundheit langfristig.
👉 Im nächsten Teil unserer Serie schauen wir uns an, welche Rolle Umweltfaktoren und Lebensstil spielen – von Stress bis Bewegung.
🔗 Zur gesamten Mikrobiomreihe: